Zypern

Urlaub 🙂

Im Frühling ist auf Zypern schon Sommer – daher nix wie hin da haben wir uns gedacht und gleich mal die Osterferien dafür genutzt 😉

Ayia Napa – Stadt und Strand

Ziel war das sehr schöne Hotel Napa Mermaid in Ayia Napa – eine kleine, stark touristisch geprägte Stadt im griechisch geprägten Teil der Insel. Die Touristen waren größtenteils noch im Winterschlaf, daher ist uns der größte Trubel glücklicherweise erspart geblieben.

Über zuwenige Katzen konnte man sich diesmal auch nicht beschweren – leider waren die armen Tiere oft sehr verfilzt.

Der Strand dort ist wirklich sehr schön – und sehr schön leer um diese Zeit im Jahr. Ins Wasser darf man sich ruhig trotzdem trauen bei 20 Grad im Schatten.

Abgesehen von den touristischen „Attraktionen“ gibt es auch ein hübsches, sehr altes Kloster im Stadtzentrum.

Ayia Napa – Skulpturen und Flora

Am Stadtrand findet man ein Areal mit teilweise sehr witzigen Skulpturen und Kakteen – hier scheint einfach alles zu wachsen.

Ausflüge

Zunächst abgeschreckt vom Linksverkehr nahmen wir gerne die vom Reiseanbieter empfohlenden Landrovertouren an – Nr. 1 nach Famagusta. Dabei mussten wir feststellen, dass die Fahrer eine doch sehr einseitige Geschichte zur Entwicklung/Besetzung in Famagusta berichteten – wen wunderts auch.

Ja, zum Landrover: Stichwort „Kopf einziehen“ – bei Bodenwellen – und es gab reichlich davon

Bilder von den traumhaften Stränden vor eingezäuntem, militärisch bewachten Hotelkomplexen gibts hier dank strengem Verbot und dem Bedürfnis wieder zu Hause anzukommen leider keine.

Dafür ein paar von der im ca. 12 Jh umgebauten Moschee im bewohnten Teil Famagustas:

Nächste Station des Ausfluges bildete der Besuch einer Ausgrabungsstätte sowie eines Restaurants. Ersteres fiel auf Grund massiver Regenfälle leider aus.

Zum Abschluss dann zu einer weiteren – wieder typisch kleinen Kirche, in welcher einer der Jünger begraben sein soll

Limassol

So, da wir nicht die ganze Zeit in Ayia Napa verbringen wollten wagten wir uns nun doch einmal selbst auf die Straße. Angesichts der hohen Anzahl würde man meinen, der Kreisverkehr wurde hier erfunden *stöhn*

Zu Ihrem eigenen Schutz (vermutlich ;)) haben sich die Zyprioten ein tolles System ausgedacht: gelbe und weiße Schilder für Einheimische – rote für Touristen.

Ausgesucht für unseren Ausflug haben wir uns die Hafenstadt Limassol – zweit größte auf der Insel.

Ein Besuch lohnt sich hier, da es unzählige kleine Gassen gibt, durch die man schlendern kann. Nicht zu vergessen Museen, Schlösser und die Altstadt.

„Last but not least“ … Trodos Gebirge

Noch einmal wagten wir uns besseren Wissens mit den Landrover Jungs auf eine Tour ins Trodos-Gebirge.

Zusammenfassend erinnerte das eher an eine Kaffeefahrt als an eine geführte Tour in welcher man etwas über die Gegend erfahren möchte. Pech hatten wir hier auch mit dem Fahrer, der die ganze Palette von Charaktereigenschaften aufwies, der man sonst so gerne ausweicht: polemisch, frauenverachtend, rassistisch und politisch fragwürdig.

Diesem Umstand außer Acht gelassen gab es hier aber sehr schöne Eindrücke der zypriotischen Landschaft zu genießen, allen voran der Wasserfall aber auch sehr viele Plantagen mit Citrusfrüchten. Tiere waren – einmal von Katzen abgesehen – aber merkwürdigerweise sehr rar auf Zypern.